Mit dem richtigen Geschäfts- und Operating-Modell schafft KI wirklichen Mehrwert

Aus meiner Schatztruhe: Impulse zur künstlichen Intelligenz und Digitalisierung

In einem Kundenprojekt war es bereits klar: Die Daten enthielten klare Muster, die den Ersatz eines Geschäftsprozesses durch KI möglich machten. Für dieses Unternehmen stellte sich die damit die Frage, was genau mit einem solchen KI-basierten Algorithmus zu machen ist.

Die Kernfrage war: Wie kann der grösste Nutzen aus diesem Algorithmus erzeugt werden? Und welche Voraussetzung in der Technik, in Geschäftsprozessen und in Daten müssen dafür geschaffen werden.

Für meinen Kunden aus der chemischen Industrie hat sich dabei die folgende Darstellung bewährt:

Welche Geschäftsprozesse sollen durch die KI-basierte Anwendung insgesamt abgedeckt werden? Für welche Nutzer? Handelt es sich nur um eine rein-interne Anwendung, die ohne komfortable Benutzeroberfläche auskommt und sehr gut geeignet ist zum Test der neuen Methodik, aber wenig Nutzen insgesamt bringt? Oder könnte eine Anwendung für Endkunden sinnvoll sein, die mit einer App ihre eigenen Anforderungen erfassen und durch KI ein Produkt und sogar ein kommerzielles Angebot vollautomatisch berechnen lassen? Dann müsste aber auch gleich eine Qualitätskontrolle für die Ergebnisse des Algorithmus existieren sowie eine komfortable und selbsterklärende Benutzeroberfläche.

Mit einem solchen Diskussionsraster lässt sich zügig ein solches Geschäfts- und Operating-Modell beschreiben, Vor- und Nachteile daran diskutieren und auch der Aufwand der Umsetzung abschätzen.