Einsparpotenziale schmelzen dahin, manchmal noch schneller wie ein Eis in der Sommersonne. Damit Du mit Sicherheit Dein Einsparziel, welches Du eventuell auch externen Kapitalgebern kommuniziert hast, erreichst, kannst Du diese Abschmelzeffekte von Beginn an bei der Suche nach Einsparpotenzialen berücksichtigen.

In meinen Kostensenkungsprojekten hat sich bewährt, zu Beginn nach dem doppelten (!) Einsparpotenzial zu suchen, als das, das eigentlich erreicht werden soll. Das hört sich nach viel an und ist am Anfang natürlich deutlich aufwändiger. Jedoch vermeidest Du so unangenehme Überraschungen auf dem Weg zur Zielerreichung. Und es trägt auch deutlich zur Motivation von Dir selbst und Deinem Team bei, wenn der ganz schwere Teil der Arbeit zu Beginn bereits erledigt ist. (Denke dabei gern an Deine letzte Bergwanderung!)

Konkret heisst das: Im Härtegrad 1 lässt Du Massnahmen erarbeiten, die in der Summe das Doppelte Deines eigentlichen Einsparpotenzials liefern. Im Härtegrad 2 schlägst Du noch 50% auf das eigentliche Ziel auf. Ab Härtegrad 3 machst Du mit den richtigen "Spielregeln" Deine Führungskräfte dafür verantwortlich, dass es keine weiteren Abschmelzeffekte gibt.

Für die konkrete Erarbeitung der Massnahmen haben sich in meiner Praxis die Methoden des lösungsorientiert-systemischen Teamcoachings bewährt: Wirklich umsetzbare Massnahmen, die von Deinem Team erarbeitet und committet wurden. Falls Du über die Fähigkeiten des Teamcoachings in Deinem Unternehmen verfügst, fällt kein externer Aufwand an. Aber auch wenn Du einen Team-Coach benötigst, so ist der Aufwand für Dein Unternehmen minimal.

Durch diese Vorgehensweise erreichst Du sicher Deine notwendigen Einsparziele.